Sandra sportelt

Sandrantustic - von der Magie der Zahl 100 und was der Körper so alles kann.

Sommer, Sonne, Sport und… äh… Sport!

Es ist vollbracht! Ich hab’s geschafft, ich habe nun 100 Tage lang Sport getrieben. Start war Montag der 28. April und ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, dass ich mit dem Rad zur Arbeit gefahren bin und so dachte:

Prima, das reicht doch schon. Ist doch ganz easy, jetzt kannste schon einen Haken an Tag 1 machen.

Sandrantastic #100days

Aber das war nur der Anfang. Schon in der ersten Woche und in dem Miteinander der Facebookgruppe #100days wurde mir schnell klar, dass es für mich um mehr geht, als einfach Tag für Tag einen Haken zu machen. Ich wollte etwas verändern: an mir, meinem Körper, meiner Wahrnehmung und meinem Umgang mit ihm. Und damit begann meine eigentliche Challenge. Ich habe also nun 100 Tage hinter mir, die magische Zahl von der man behauptet, dass fast alles in Fleisch und Blut übergeht, wenn man es nur konsequent 100 Tage macht.

Sandrantastic #100days

Ich habe jeden Tag Sport gemacht und jeweils einen Tag in der Woche für eine regenerative Pause mit Meditation oder Dehnung eingelegt. Ich war Wandern, Radfahren, Nordic Walken, Skaten, Schwimmen und bin viele Kilometer gelaufen, einmal sogar für einen guten Zweck, was sich wirklich ganz besonders gut angefühlt hat. Ich habe Yoga gemacht, Zumba, Pilates, fürchterlich viele Fitnessvideos ausprobiert und in unserem Haus liegt neuerdings viel Sportequipment rum. Ich habe den Hochschulsport unserer Uni und ein neues Fitnessstudio kennengelernt und dort mit Kettelbells, Slings, und Seilen trainiert. Außerdem habe ich endlich mal wieder Spinning gemacht. Ich weiß jetzt auch was Freeletics, HIIT, Bogwa, Shred oder Tabata ist und ich weiß jetzt vor allem eines: Geht nicht, gibt’s nicht. Aber das hatte ich ja schon geahnt. Die tägliche Suche nach einer sportlichen Betätigung hat mich in die verrücktesten Situationen gebracht, mich so oft zum Schmunzeln gebracht, mich aber auch ganz oft nachdenklich gestimmt und ganz still werden lassen.

Sandrantastic #100days

In den letzten 100 Tagen habe ich sowohl im virtuellen Raum als auch im „wahren“ Leben so viele sportbegeisterte Menschen kennengelernt, die alle nach ihren eigenen Vorgaben, Gegebenheiten und Kräften trainieren, aber alle das gleiche Ziel haben. Und bei dieser Verbundenheit geht einem wirklich das Herz auf! Tausend Dank an die Initiatorinnen dieser Facebook-Gruppe (Sandra, Stephie, Susanne und Svenja) und die vielen Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Ihr habt mir einen ganz besonderen Power-Sommer beschert.

Es war so toll mit euch!

Sandrantastic #100days

Und das Beste kommt zum Schluss: Ich habe auf dieser Reise vor allem wieder einen viel besser kennengelernt: meinen Körper. Der freut sich nämlich wie Bolle über das was ich da gerade mache und revanchiert sich mit einem sauguten Gefühl und ganz vielen anderen tollen Veränderungen, die ich dankbar zur Kenntnis nehme. Und der Frau, die im Januar noch zu mir gesagt hat

Oh Sandra, du hast jetzt aber auch mal zugelegt. Naja, bist ja in dem Alter. Ab 40 kommt das halt.

sage ich:

Nein, kommt es nicht! Tschakka!

Sandrantastic #100days

Und wie geht’s weiter? Die Challenge ist vorbei, Libori auch, aber vom Sommer haben wir hoffentlich noch ein bisschen. Mein Körper, der Sport und ich haben da jetzt so ’ne dicke Sache am Laufen, die definitiv noch lange weitergehen wird.

„One way to get the most out of your life is to look upon it as an adventure.” W. Feather

Und wer mich kennt, der weiß genau: Der Termin für das nächste Abenteuer steht auch schon fest! Der Countdown läuft, nur noch 57 Tage. Ich bin jetzt schon ganz aufgeregt, wenn ich nur daran denke!

Sandra


[ursprünglich veröffentlicht auf last-voice.de]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert